Bijuu (尾獣) werden die Dämonen genannt, die in der Naruto-Welt leben. Jedes Bijuu hat eine unterschiedliche Anzahl an Schwänzen, von denen das Kyuubi mit seinen neun Schwänzen die meisten besitzt. Die Bijuu besitzen unvorstellbare Mengen an Chakra, daher werden sie auch als Naturkatastrophen bezeichnet, da sie überall, wo sie erscheinen, Tod und Verwüstung verbreiten und nur von einigen außergewöhnlichen Shinobi jemals unter Kontrolle gebracht werden konnten.

Chakra der Bijuu
Die größte Menge an Chakra, und damit Macht, besitzt das Kyuubi; da dieses Bijuu neun Schwänze besitzt. Bijuu wie z.B. das Kyuubi sind in der Lage, mit nur einer Bewegung einer seiner Schwänze Verwüstungen anzurichten, die einer Umweltkatastrophe gleichkommen.

Solange man sich in einem wachen Zustand befindet, wird Shukaku zurückgehalten. Sobald man jedoch einschläft oder das Bewusstsein verliert, beginnt Shukaku dessen Seele zu verschlingen, bis man nicht mehr sich selbst ist. Wenn man schläft, ist Shukaku sogar in der Lage, die Kontrolle über dessen Körper zu übernehmen. Aus diesem Grund schläft man nicht oder nur sehr wenig; die schwarzen Augenränder könnten eine mögliche Folge dieser Umstände sein.

Verglichen mit den meisten Schwanztieren hat Matatabi gezeigt, dass sie respektvoll und höflich gegenüber anderen ist, indem sie auf formale Weise ich verwendet, wenn sie sich auf sich selbst bezieht und ehrenvolle Worte benutzt, wenn sie Naruto anspricht, während sie sich den jungen Shinobi vorstellt. Matatabi ist zweischwänzig, wie ein Bakeneko, und ist komplett in Flammen gehüllt, wie ein Kasha. Sie hat auch heterochromatische Augen, wobei die rechte gelb und die linke grün ist, ähnlich wie eine Katze mit ungeraden Augen ohne Pupillen.

Über Isobu ist wenig Bekannt. Es sind nur wenige Fähigkeiten bekannt, da es keinen Jinchuuriki hat.

Isobu's Fähigkeiten sind ziemlich gefährlich, da es kein Jinchuuriki besitzt, der es kontrollieren könnte. Durch Ausstoßen des Chakras ist es in der Lage, eine 360° Welle zu erzeugen, die im Umkreis alles zerstört. Des Weiteren ist es fähig, Chakrakugeln abzufeuern, ähnlich den Chakrastrahlen des Kyuubi und des Hachibi. Zu einer der gefährlichsten Techniken gehört jedoch der Halluzinations-Nebel, mit dem es seine Gegner im Nebel mit Hilfe von Gen-Jutsu halluzinieren lässt. Trotz Sanbis Größe ist es realtiv schnell und kann auch aus dem Wasser heraus sehr hoch springen.

Son Gokū ist ein sehr stolzes Schwanzbiest, da es es verabscheut, mit dem Namen Yonbi; genannt zu werden und sich mit seiner Abstammungslinie rühmt. Es hasste auch den Menschen, weil der Mensch es versklavt hatte, und glaubt, dass Affen intelligenter sind als Menschen. Wenn man jedoch über den Weisen der sechs Pfade sprach, zeigte es ihm großen Respekt, da er offenbar auch eine sehr tiefe Beziehung zu ihm hatte, wobei er seine letzten Worte nie vergaß. Er behandelt auch seine Mitschweiftiere mit viel Respekt, da er sie mit ihrem Namen anspricht, wie man es bei Kurama sieht. Son hat auch einen hohen Respekt vor denen, die die Schwanztiere respektieren.

Kokuō scheint eine ruhige und zurückhaltende Persönlichkeit zu sein. Es ist auch stolz als Schwanztier, da es bestürzt darüber ist, kontrolliert zu werden und als Marionette während des Shinobi-Weltkrieges benutzt wurde. Nach dem Ende des Krieges erklärte Kokuō, dass sie sich im Wald zurückziehen will, was impliziert, dass sie ein pazifistisches Individuum ist, das keine Konfrontationen mehr will.

Im Anime schien Saiken auch freundlicher und nicht so selbstsüchtig und bösartig zu sein wie die meisten anderen Schwanzbestien, denn als Utakata ihn um Hilfe bat, um Hotaru zu retten, schien er sich bereitwillig zu fügen; und später zog er sich einfach wieder in Utakata zurück, ohne zu versuchen, ihn zu übernehmen. Allerdings war es nicht über das Töten zur Selbsterhaltung, wie gesehen, wenn es Harusame getötet, wenn er versucht, es aus seiner jinchūriki. Im Anime spricht er mit hoher Stimme und wirkt sehr energisch.

Chōmei scheint eine fröhlich-glückliche Persönlichkeit zu haben - die sie anscheinend mit ihrer Jinchūriki teilt, wie sich zeigte, als sie sich vorstellte und sich selbst als "Lucky Seven Chōmei"; (ラッキーセブン重明, Rakkī sebun Chōmei) bezeichnete, was eine Anspielung darauf sein könnte, dass sie sieben Schwänze hat und die Zahl sieben schon lange als Glückszahl und als glückliche Zahl angesehen wird. Es hatte auch die Angewohnheit, das Wort Glück im Gespräch zu verwenden, was seine Persönlichkeit widerspiegelt.

Gyūki wird als zäh und ernsthaft charakterisiert. Es spricht oft in einem etwas unhöflichen Dialekt. Gyūki zeigte auch gute analytische Fähigkeiten. Obwohl Gyūki erwähnte, dass es und seine Artgenossen Kurama wegen seiner Arroganz und dem Glauben, dass ihre Stärke auf der Zahl ihrer Schwänze basiert, nicht mochten, bestand es darauf, dass dies kein Grund sei, dem Jinchuuriki nicht dabei zu helfen, Kuramas Macht zu kontrollieren, was eine wohlwollende Seite andeutet.

Kurama ist ein zynisches und gewitztes Individuum, zusammen mit einem etwas verdrehten Sinn für Humor. Kurama drückt großen Stolz auf seine Kraft aus, da er sich für das stärkste der Schwanzbestien hält, weil er glaubt, dass ihre Stärke durch die Anzahl der Schwänze bestimmt wird, was Kurama nichts als Missbilligung von seinen Artgenossen, insbesondere von Shukaku, einbrachte. Umgekehrt räumte Kurama offen ein, dass er allein keine Chance gegen den Jūbi hat, und wusste aus der Erfahrung mit Madara, dass er ein nicht zu unterschätzender Gegner ist, auch wenn er damals scheinbar in die Enge getrieben wurde. Allerdings ärgert es sich leicht, wenn sein Jinchūriki eine andere Macht als seine eigene benutzt und behauptet, dass Jinchūriki keine andere Macht als seine eigene braucht. Es wird auch gezeigt, dass Kurama sich tief um Hagoromo Ōtsutsuki kümmert, ihn mit großem Respekt betrachtet und sogar Tränen vergießt, nachdem der Weise seine letzten Worte an sie gerichtet hat.